Montag, 4. Januar 2016

Zu träge zum Versorgerwechsel

Deutsche Gaskunden verschenken laut Kartellbehörden viel Geld

Das Bundeskartellamt kritisiert Deutschlands Erdgasverbraucher: Die Energiekunden verschenken mit ihrer geringen Bereitschaft zum Anbieterwechsel Milliardensummen, schreibt der FOCUS. Sie zahlen höhere Gaspreise als eigentlich nötig. Die Behörde hat einen Rat für zögerliche Verbraucher.

Würden die Gaskunden teuren Anbietern konsequent den Rücken kehren, könnten sie viel Geld sparen. "Die Erfahrung aus anderen Märkten zeigt, dass der Preisdruck auf Anbieter wächst, wenn viele Verbraucher bewusst von ihren Auswahlmöglichkeiten Gebrauch machen", sagte Kartellamts-Chef Andreas Mundt der "Welt am Sonntag" (WamS).

Donnerstag, 12. November 2015

Geld gespart und schneller schuldenfrei

Viele Immobilienerwerber unterschätzen den Hebel der anfänglichen Tilgung. 

Wer bei einem Baufinanzierungsdarlehen von beispielsweise 100.000 Euro und einem Sollzins von drei Prozent gleich mit 3,65 Prozent Tilgung anfängt, ist bereits nach 20 Jahren komplett schuldenfrei. Beginnt derselbe Kunde stattdessen lediglich mit der Standardtilgung von einem Prozent, so benötigt er bis zur vollständigen Entschuldung nahezu die doppelte Zeit. Mit einer so geringen anfänglichen Tilgung hat er nach 20 Jahren immer noch eine Restschuld von zwei Dritteln der ursprünglichen Darlehenshöhe – und muss natürlich weiterhin auch die Zinsen bezahlen. Wenn diese zwischenzeitlich gestiegen sind, verteuert sich das Darlehen.

Wer Planungssicherheit wünscht, sollte sich daher für ein VolltilgerDarlehen entscheiden. Bei einem VolltilgerDarlehen legt der Kunde gleich bei Vertragsabschluss fest, zu welchem Termin sein Kredit zurückgezahlt ist. Der Kunde weiß somit ganz exakt, wann er schuldenfrei ist. Durch die lange Zinsgarantie ist er zudem vor steigenden Zinsen geschützt und hat einen absolut verlässlichen Tilgungsverlauf. Von Anfang bis Ende stehen die monatlichen Raten fest, dadurch hat der Kunde volle Planungssicherheit.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Der Energieausweis ist vielfach wertlos


Der beim Verkauf und bei der Vermietung von Immobilien zur Pflicht gemachte Energieausweis ist in vielen Fällen wertlos.

Beliebt war er ja bei vielen noch nie so wirklich, der Energieausweis, denn die Sinnhaftigkeit wurde von Fachleuten von Beginn an in Frage gestellt. Aber ignorieren darf man ihn bei der Vermarktung von Wohneigentum schließlich auch nicht, denn wer möchte schon ein saftiges Bußgeld riskieren? Da lässt man ihn halt anfertigen und legt ihn vor bzw. vermittelt die relevanten Werte bereits in der Annonce.

Ein Test hat nunmehr entlarvt, wie unsinnig der Energieausweis ist.

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Freitag, 25. September 2015

Von der Kapitalanlage zur Schrottimmobilie

Hilfe, meine Immobilie ist ein Problemfall! Was soll ich tun?

Die Achterbahnfahrten des Euro haben viele unerfahrene Anleger zu teils fragwürdigen Immobilieninvestitionen verleitet. Jetzt sitzen zahllose Investoren auf Schulden, die sie kaum mehr bedienen können. Was Anleger und finanzierende Banken tun müssen, wenn die ehemals als sicher eingestufte Kapitalanlage kippt.

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Donnerstag, 18. Juni 2015

Der Verzicht auf einen Makler lohnt sich selten

Im Zusammenhang mit der Einführung des Bestellerprinzips wurde vielfach publiziert, dass viele Vermieter die Vermietung ihres Immobilieneigentums nunmehr selbst bzw. ohne die Unterstützung eines Maklers durchführen werden. Dies ist allerdings nur in Ausnahmefällen sinnvoll.

Kaum ein Mieter bleibt Ihnen ewig erhalten


Seit Juni des aktuellen Jahres zahlt der den Makler, der ihn beauftragt. In Regionen mit einem Überangebot an Wohnflächen ist dies nichts Neues, denn dort war es auch vor Einführung des Bestellerprinzips zum 1. Juni 2015 selten möglich, die Kosten für die Rekrutierung neuer Mieter auf diese abzuwälzen. In Metropolen allerdings, wo Wohnraum knapp ist, müssen Immobilienbesitzer nunmehr umdenken.

Laut IVD befinden sich 58,5 % der wohnwirtschaftlich genutzten deutschen Immobilien im Privatbesitz. Hinzu kommen 22 % Wohnimmobilien, die sich im Besitz vor WEG´s befinden.

Rund 30 % aller Mieter zieht nach zwei Jahren wieder aus, die Hälfte nach 5 Jahren. Somit sind die Intervalle der Neuvermietungen statistisch belegt.