Mittwoch, 30. Oktober 2013

Wie schützt man sich vor Mietnomaden?

Mietnomaden sind ein Horror für jeden Vermieter. Hierbei handelt es sich um Mieter, die sich aus Kalkül nicht an ihre mietvertraglichen Pflichten halten und so manchen Immobilienbesitzer bereits in den Ruin getrieben haben. Gibt es einen wirksamen Schutz?

Generell ist es schwierig, sich vor Betrügern zu schützen. Mietnomaden missbrauchen systematisch die mieterfreundliche Rechtsprechung und tarnen sich zunächst auf trickreiche Weise, um in den Besitz einer neuen Wohnung zu kommen, nachdem sie ihre alte Wohnung vermüllt und beschädigt mit großem finanziellen Aufwand für den Immobilienbesitzer und nach Räumungsklage verlassen haben. Wer die Tricks und Kniffe von Mietnomaden nicht kennt, der läuft ihnen schnell in die Falle.


Viele Vermieter begehen allerdings den Fehler, alle infrage kommenden Interessenten aufgrund einiger weniger schwarzer Schafe unter Generalverdacht zu stellen und ehrenwerte Menschen durch rüdes Vorgehen bei der Vermietung als neue Mieter zu verprellen. Deshalb bedarf es zwar eines Vermietungskonzeptes, welches die Vermietung an „faule Kunden“ ausschließt. Aber hier sollte eher chirurgisch präzise und nicht nach der „Holzhammer-Methode“ vorgegangen werden.

Dies geht einher mit psychologisch austarierten Interviews bei der Interessentengewinnung und sachkundiger Prüfung von Bonität, Leistungsfähigkeit und Miethistorie. Mittlerweile lassen sich Mietverträge sogar gegen Ausfälle durch Mietnomaden versichern.

Der sicherste Weg ist, einen Vermietungs-Profi mit der Vermietung seiner Wohnung zu beauftragen. Aber Vorsicht! Nicht jeder, der sich Profi nennt, ist auch einer. Lassen Sie sich unbedingt Referenzen des Vermietungs-Profis Ihrer Wahl geben, wenn Sie noch keine eigenen Erfahrungen mit ihm gesammelt haben!

Ihr Team von Franken-Immobilien und Hausverwaltung