Dienstag, 12. November 2013

Laut BGH müssen Mieter beim Auszug bunte Wände weiß streichen

BGH-Urteil: Mieter müssen die Wände ihrer Wohnungen beim Auszug in neutralen, hellen Farben streichen. Ein Mieter, der einzelne Wände bunt gestaltet hatte, muss nun für die Kosten durch die Beauftragung eines Malers aufkommen.

Karlsruhe - Mieter müssen nunmehr bunt gestrichene Wände vor Rückgabe einer Wohnung wieder in hellen, neutralen Farben streichen. Das hat der Bundesgerichtshof zuletzt entschieden. Während der Mietzeit dürfe der Mieter zwar selbst bestimmen, in welchen Farben er die Wände streichen will - zur Rückgabe der Wohnung müsse er sie jedoch wieder in einer Farbe streichen, "die für möglichst viele Mietinteressenten akzeptabel ist", sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Ball bei der Urteilsverkündung (Az.: VIII ZR 416/12).

Im konkreten Fall hatten die Mieter einer Doppelhaushälfte einzelne weiße Wände in kräftigen Farben (rot, gelb und blau) gestrichen. Der Vermieter ließ die Wände nach Rückgabe wieder weiß überstreichen. Der Mieter muss nun für die entstandenen Kosten in Höhe von 3.600 € aufkommen.

Freitag, 8. November 2013

Franken Immobilien und Hausverwaltung informiert Anleger aus Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet: Die EZB senkt den Leitzins erneut - nunmehr auf 0,25 Prozent

Immobilienkäufer können aufatmen, denn der Leitzins wurde von 0,5 auf 0,25 Prozent halbiert. Es scheint vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich, dass die Zinsen für Immobilienkredite kurzfristig steigen werden. Zu bedenken ist aber stets, dass der zu vergebende Zinssatz erheblich von der Eigenkapitalquote der jeweiligen Investition abhängt. 

"Nachdem die Zinsen für Darlehen im September auf knapp 3 Prozent gestiegen waren, können eigenkapitalstarke Immobilienkäufer im November für rund 2,5 Prozent finanzieren, zum Teil noch darunter,“ sagen die Experten. Darlehen mit fünfjähriger Zinsbindung sind für rund 1,7 Prozent erhältlich. Derart kurzfristige Finanzierungen kommen laut Interhyp jedoch nur für Anschlussfinanzierer mit einer geringen Restschuld oder Immobilienkäufer in Frage, die hoch tilgen können beziehungsweise Flexibilität benötigen. Grundsätzlich rät Interhyp dazu, das aktuelle Zinstief zu nutzen, um die historisch niedrigen Konditionen für 10, 15 oder sogar 20 Jahre zu fixieren. So kosten Kredite mit 20 Jahren Zinsbindungen derzeit nur rund 3,3 Prozent. Ebenso gilt weiterhin die Empfehlung, Tilgungsraten von mindestens zwei Prozent zu vereinbaren. Diese sorgen für eine schnelle Entschuldung und minimieren das Risiko einer teuren Anschlussfinanzierung. (Quelle: Immobilienscout)

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Wie schützt man sich vor Mietnomaden?

Mietnomaden sind ein Horror für jeden Vermieter. Hierbei handelt es sich um Mieter, die sich aus Kalkül nicht an ihre mietvertraglichen Pflichten halten und so manchen Immobilienbesitzer bereits in den Ruin getrieben haben. Gibt es einen wirksamen Schutz?

Generell ist es schwierig, sich vor Betrügern zu schützen. Mietnomaden missbrauchen systematisch die mieterfreundliche Rechtsprechung und tarnen sich zunächst auf trickreiche Weise, um in den Besitz einer neuen Wohnung zu kommen, nachdem sie ihre alte Wohnung vermüllt und beschädigt mit großem finanziellen Aufwand für den Immobilienbesitzer und nach Räumungsklage verlassen haben. Wer die Tricks und Kniffe von Mietnomaden nicht kennt, der läuft ihnen schnell in die Falle.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Mieter zahlen nicht, Banken wollen ihr Geld!

Viele Immobilieneigentümer stehen vor großen Problemen

Bekanntlich gewinnt das Thema „Problemimmobilie“ zunehmend an Bedeutung.

Einerseits bestehen die Banken auf die Erfüllung der eingegangenen Vertragsverpflichtungen, andererseits kommen viele Mieter aber ihren eigenen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber ihren jeweiligen Vermietern nicht nach. Viele Immobilieneigentümer stehen zwischen den Fronten.

Wie kann die Abwärtsspirale aufgehalten werden? Gibt es doch noch eine Lösung oder kann zumindest das Schlimmste verhindert werden? Und was passiert, wenn "nichts mehr geht"? Wie muss man sich verhalten? Solche und ähnliche Fragen wird sich jeder Betroffene stellen.

Montag, 28. Oktober 2013

Effiziente Lösungen für notleidende Immobilien


Sandwich-Position. Mieter zahlen nicht, Banken wollen ihr Geld: Viele Immobilieneigentümer stehen zwischen den Fronten. Doch die Abwicklung ist in den seltensten Fällen ratsam.

Gravierende Marktveränderungen führen, ebenso wie Fehler bei der Verwaltung, zu Wertverschlechterungen bei Immobilien. Investitionen hier werden zunehmend auch durch mit der Anlageform weniger vertraute Privat- und Geschäftsleute getätigt. So manche dieser Investoren trauen sich zudem auch zu, die Verwaltung ihrer Immobilie(n) in Eigenregie durchzuführen, was oft zu Wertverschlechterungen und in manchen Fällen sogar zum Totalverlust führt. Aber auch ausgewiesene Profis geraten nicht selten in Schieflage.